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Offen über die Dolomiten

Offen über die Dolomiten
230 km
Min. 2 Tage
Pässe, Bergdörfer, Dolomiten-Panoramen
PPordoijoch

Die Sella-Runde in Südtirol gehört zu den spektakulärsten Cabrio-Routen Europas. Steile Pässe, sanfte Täler und imposante Felsmassive verbinden Fahrspaß, Naturerlebnis und kulturelle Highlights zu einer unvergesslichen Cabriotour. Auf dieser Cabrioreise erlebst du die Dolomiten hautnah, von St. Ulrich über das Grödner Tal, die großen Pässen der Region bis zum Sellajoch. Eine perfekte Mischung aus offenen Straßen, Panoramablicken und entspannten Stopps macht diese Cabrioroute zu einem Traum für jeden Cabriofahrer.

Die Route im Überblick

Die Cabrioroute startet in St. Ulrich, führt durch das Grödner Tal, über das Grödner Joch nach Kurfar und weiter über den Campolongo-Pass nach Arabba. Von dort geht es über das Pordoijoch hinauf zum Sellajoch, wo die Runde endet. Insgesamt sind rund 100 Kilometer reine Passstraßen mit unzähligen Kurven, Serpentinen und Panoramen zu genießen – ideal für einen Cabrio-Roadtrip durch Südtirol. Wer gerne in der Nähe kleiner Dörfer und Aussichtspunkte anhält, findet auf dieser Strecke immer wieder perfekte Stopps.

Erste Etappe: St. Ulrich – Grödner Tal – Grödner Joch

Gestartet wird in St. Ulrich, einem charmanten Dorf im Herzen des Grödner Tals. Die ruhigen Straßen und die Dolomitenkulisse bieten einen perfekten Einstieg in die Cabrio-Reise. Von hier führt die Cabriostrecke entlang des Grödner Tals, vorbei an traditionellen Bauernhöfen, kleinen Kirchen und den berühmten Geislerspitzen, die sich majestätisch über den Talboden erheben.

Schon nach wenigen Kilometern beginnt der Aufstieg zum Grödner Joch. Die kurvigen Passstraßen sind wie geschaffen für ein Cabrio, bei dem man den Wind auf der Haut spürt und die Aussicht auf die umliegenden Dolomiten genießen kann. In der Nähe des Jochs laden Parkbuchten und kleine Rastplätze zu Fotostopps ein – ein Muss für jeden Cabriofahrer.

Zweite Etappe: Kurfar – Campolongo-Pass – Arabba

Die Cabrioroute führt nun nach Kurfar, einem kleinen Dorf, das eingebettet in Wiesen und Berge liegt. Diese ruhige Passage ist ideal, um die Cabrioreise entspannt zu beginnen, bevor die Fahrt über den Campolongo-Pass startet. Der Pass verbindet das Grödner Tal mit Arabba und beeindruckt durch seine weitläufigen Serpentinen und das Panorama der Dolomiten.

Arabba selbst ist ein bekannter Skiort, der im Sommer zur Ruheoase für Cabriofahrer wird. Hier lohnt sich ein kurzer Halt, um einen Cappuccino zu genießen oder die lokalen Spezialitäten zu probieren. Auch in der Nähe liegen einige Wanderwege, die sich für eine kurze Pause eignen. Auf dieser Cabriostrecke spürt man die Faszination, die eine Cabriotour in Südtirol so besonders macht – die Kombination aus Natur, Fahrspaß und alpinem Flair.

Dritte Etappe: Pordoijoch – Sellajoch

Von Arabba geht es weiter über das Pordoijoch, einen der höchsten und bekanntesten Dolomitenpässe. Die Straße windet sich durch beeindruckende Felsformationen und eröffnet immer wieder spektakuläre Aussichten auf die umliegenden Gipfel. Diese Passstraße ist ein Highlight jeder Cabrioreise, bei der Kurven und Panorama Hand in Hand gehen.

Das finale Highlight der Sella-Runde ist das Sellajoch. Die Passhöhe bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, die Cabrioroute zu genießen: kleine Parkbuchten, Cafés und Fotopoints. Wer die Runde gemütlich angeht, kann hier in der Nähe der Passhöhe eine Pause einlegen, bevor es zurück nach St. Ulrich geht. Auf dieser Strecke verschmelzen Natur, Fahrspaß und Freiheit zu einem echten Cabrioroadtrip.

Tipps für die Sella-Runde

Die beste Zeit für diese Cabrioreise ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Passstraßen schneefrei und gut befahrbar sind. Plane ausreichend Zeit für Stopps ein, um Aussichtspunkte und kleine Dörfer zu erkunden. Sonnencreme, Wasser und eine leichte Jacke gehören ins Cabrio-Paket, denn das Wetter in den Dolomiten kann schnell wechseln. Diese Cabriotour eignet sich auch als Tagesausflug, doch wer die Gegend richtig genießen möchte, kann die Route in zwei Tage aufteilen.

Fazit – Offen über die Dolomitenpässe

Von St. Ulrich über das Grödner Tal, Grödner Joch, Kurfar, Campolongo-Pass, Arabba, Pordoijoch bis zum Sellajoch: Die Sella-Runde ist ein Highlight für jeden Cabriofahrer. Kurvige Straßen, beeindruckende Dolomitenpanoramen und charmante Dörfer machen diesen Cabrio-Roadtrip unvergesslich. Wer eine Cabrioroute sucht, die Natur, Kultur und Fahrspaß perfekt vereint, findet in dieser Cabriotour in Südtirol ein einmaliges Erlebnis. Mit offenem Dach unterwegs zu sein, bedeutet Freiheit, unvergessliche Aussichten und pure Fahrfreude.