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Die Borders Historic Route

Die Borders Historic Route
140 km
Min. 1.5 Tage
Hügelketten, Flusstäler, Abteiruinen
Gretna Green

Die Borders Historic Route gehört zu den charmantesten Cabriostrecken Schottlands. Sie führt von Gretna Green nahe der englischen Grenze bis in die schottische Hauptstadt Edinburgh – durch sanft geschwungene Hügellandschaften, kleine Marktstädte, historische Abteien und von Geschichte geprägte Orte. Mit dem Cabrio oder dem Roadster unterwegs zu sein, ist hier nicht nur landschaftlicher Genuss, sondern auch eine Reise durch die kulturelle Seele Schottlands.

Die Cabrio-Strecke folgt über etwa 140 Kilometer der ehemaligen Handelsroute durch die Borders-Region – einst Grenzland zwischen England und Schottland und noch heute eine Gegend mit besonderem Charakter. Diese Cabriotour ist ideal für alle, die Fahrfreude, Natur und geschichtsträchtige Orte in einem Cabrioroadtrip verbinden wollen.

Streckenführung: Die Borders Historic Route in drei Etappen

Etappe 1: Von Gretna Green nach Hawick

Die Reise beginnt im legendären Gretna Green – einem der berühmtesten Hochzeitsorte der Welt. Schon hier spürt man, dass diese Cabrioreise mehr ist als nur eine schöne Strecke: Sie führt durch das Herz einer Region, die Geschichten zu erzählen hat. Mit dem Cabrio fährt man zunächst durch offene Felder und sanfte Hügel, auf Straßen, die wenig befahren und ideal zum entspannten Cruisen sind.

Der Weg nach Hawick, einer traditionsreichen Textilstadt, ist geprägt von sattgrüner Landschaft und weiten Horizonten. In Hawick lohnt sich ein Zwischenstopp – die Stadt ist bekannt für ihre Tweed- und Cashmere-Produktion, aber auch für ihre freundliche, bodenständige Atmosphäre. Ideal, um bei einem Kaffee oder Spaziergang eine kleine Pause einzulegen.

Etappe 2: Von Hawick über Jedburgh nach Selkirk

Diese Etappe zeigt die kulturelle Tiefe der Borders-Region. In Jedburgh fasziniert die gewaltige Ruine der Augustinerabtei – ein stilles Monument aus dem Mittelalter. Mit dem Cabrio hier vorbeizufahren, fühlt sich an wie ein Streifzug durch vergangene Jahrhunderte. Die Straßen sind kurvenreich, führen durch kleine Täler und lichte Wälder – ein idealer Abschnitt für Liebhaber ruhiger Panoramafahrten.

Weiter geht es über kleinere Straßen Richtung Selkirk, einer der ältesten Städte der Borders. Hier lohnt sich ein Spaziergang durch die Altstadt, vorbei an Kirchen, Museen und alten Stadthäusern. Die Kombination aus historischen Bauwerken und naturnaher Umgebung macht diesen Abschnitt besonders stimmungsvoll – perfekt für eine entschleunigte Cabrioreise mit Tiefgang.

Etappe 3: Von Galashiels nach Edinburgh

Der letzte Abschnitt beginnt in Galashiels, einer Stadt mit industrieller Geschichte und junger Kreativszene. Mit dem Cabrio oder dem Roadster geht es von hier aus durch zunehmend städtisches Umfeld – aber immer noch eingebettet in sanftes Hügelland und alte Landstraßen.

Je näher man Edinburgh kommt, desto stärker verändert sich die Atmosphäre: Die historische Kulisse der Hauptstadt baut sich langsam auf, die Straßen werden breiter, die Verkehrsfrequenz steigt. Doch mit etwas Planung erreicht man über die südliche Zufahrt die Altstadt von Edinburgh relativ entspannt – mit Blick auf die Royal Mile, das Castle und die markanten Dächer der georgianischen Neustadt.

Ein idealer Schlusspunkt für jede Cabriotour – Edinburgh verbindet Geschichte, urbanes Leben und kulturelle Vielfalt auf eindrucksvolle Weise. Wer möchte, kann die Route mit einem Aufenthalt in der Stadt stilvoll ausklingen lassen.

Tipps für deine Cabrioreise entlang der Borders Historic Route

Die Straßen der Borders Historic Route sind größtenteils gut ausgebaut, aber oft schmal und wenig befahren – ideal für eine entspannte Cabrio-Strecke mit hohem Fahrkomfort. Im Hochsommer kann es in Edinburgh zu erhöhtem Verkehrsaufkommen kommen – eine frühe Anreise oder eine Übernachtung südlich der Stadt sind empfehlenswert.

Die Region ist geprägt von ständig wechselndem Licht – ideal für Fotografen und alle, die mit dem Cabrio unterwegs gerne auch mal anhalten. Besonders lohnend: kleine Abstecher zu Aussichtspunkten oder alten Klosterruinen. Auch lokale Cafés und B&Bs machen die Cabrioreise besonders authentisch.

Im Frühling und Herbst entfaltet die Landschaft ihren besonderen Reiz: blühende Täler, rotgoldene Wälder, klare Sicht über die Hügel – für viele die beste Zeit für einen Cabrioroadtrip durch die Borders.

Eine stillschöne Cabrioreise mit kulturellem Tiefgang

Die Borders Historic Route ist keine Route für Geschwindigkeit – sondern für Entdecker. Mit dem Cabrio durch diese Region zu fahren bedeutet, die leisen Töne zu hören: das Rauschen des Windes in alten Baumkronen, das Echo der Geschichte in stillen Ruinen, das Lächeln der Menschen in kleinen Orten.

Als Cabriostrecke überzeugt sie mit Vielseitigkeit, historischen Kulissen und landschaftlicher Weite. Ob als Wochenendtour oder Teil einer längeren Schottlandreise – diese Cabrio-Tour bietet genau das, was Reisende suchen, die Wert auf Authentizität und unaufdringlichen Charme legen. Ein echter Geheimtipp für alle, die mit dem Cabrio oder dem Roadster auch mal abseits der klassischen Routen unterwegs sein wollen.